Foto: Pascal Rohe
In Berlin-Kreuzberg wächst ein neues Wahrzeichen heran. Nach Entkernung und Teilabriss des ehemaligen Postscheckamts feierte Art-Invest Real Estate das Richtfest für das Hochhaus M50.
Auf rund 35.000 Quadratmetern entsteht eines der klimafreundlichsten Hochhäuser Deutschlands. Möglich macht das eine ressourcenschonende Sanierung kombiniert mit moderner Technik. Herzstück ist eine 764 Quadratmeter große Fassaden-Photovoltaikanlage, die Strom direkt vor Ort erzeugt.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner betonte die Bedeutung des Projekts: „Berlin baut! […] Das neue Quartier zeichnet sich durch eine energieeffiziente Bauweise und eine klimafreundliche und autofreie Gestaltung aus – und trägt damit zur Attraktivität unserer Stadt bei.”
Auch Art-Invest sieht das Vorhaben als Signal. „Von Anfang an war dieses Projekt für uns immer auch mit Verantwortung verbunden – gegenüber Berlin und vor allem auch gegenüber der kommenden Generation“, sagte Lena Brühne, Geschäftsführerin der Niederlassung Berlin.
Das M50 soll neben flexiblen Büroflächen auch eine Skylounge mit 270-Grad-Blick über Berlin bieten. Im Erdgeschoss entstehen Gastronomie und Nahversorgung.
Architekt Eike Becker beschreibt das Gebäude als „eines der auffälligsten Hochhäuser Berlins“. Mit Empfangshalle, Dach-Sportplatz und Aussichtsterrasse werde den Berlinern ein Wahrzeichen zukunftsfähig zurückgegeben.
Für CEO Dr. Markus Wiedenmann ist das Projekt mehr als nur Bau: „Die Macherei Berlin-Kreuzberg zeigt sich somit als ein Ort, der die Geschichte respektiert, die Gegenwart belebt und die Zukunft ernst nimmt.“