Helmut-Schmidt-Universität wird klimaneutral

Helmut-Schmidt-Universität Jenfeld

Bildrechte: h4a Architekten | Fotograf: Drees & Sommer SE


Die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg geht einen wegweisenden Schritt in Richtung Klimaneutralität. Im Rahmen eines umfassenden Umbaus wird der Campus klimafreundlich neu strukturiert. Drees & Sommer begleitet das Projekt, das auf Nachhaltigkeit und moderne Energieversorgung setzt.

„Der neue Campus trägt aktiv zum Klimaschutz bei und bietet Raum für Innovation“, sagt Prof. Dr. Klaus Beckmann, Präsident der HSU. Die Bruttogrundfläche wird auf 107.000 Quadratmeter erweitert, bei einem Volumen von nahezu einer Milliarde Euro. Der Umbau erfolgt in mehreren Bauphasen, sodass der Betrieb weiterhin gewährleistet bleibt.

Gründächer und eine gezielte Begrünung senken die Temperaturen und fördern die Artenvielfalt. „Gründächer können die Oberflächentemperatur um bis zu 25 Grad senken“, erklärt Gregor Grassl von Drees & Sommer. Ein Mobility-Hub sorgt für einen nahezu verkehrsfreien Campus und fördert nachhaltige Mobilität.

Für die Energieversorgung setzt das Projekt auf erneuerbare Energien. Jörg De Tommaso von Drees & Sommer erläutert: „Durch einen Technologiemix aus solarer Strahlungsenergie und Abwärme wird der Campus klimaneutral.“ Das Schwammstadt-Prinzip sorgt für ein aktives Wassermanagement, das Überschwemmungen vorbeugt und die Biodiversität stärkt.

Mit diesem nachhaltigen Campusprojekt zeigt die HSU, wie Hochschulen zukunftsfähig und klimafreundlich gestaltet werden können.



Neueste Artikel