Instone startet stark ins Jahr – Einzelvertrieb zieht spürbar an

Kruno Crepulja Instone

Kruno Crepulja, CEO der Instone Real Estate Group SE


Die Instone Real Estate Group SE ist mit Rückenwind ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Trotz anhaltender Unsicherheiten in der Bau- und Immobilienwirtschaft zeigt sich das Unternehmen besonders im Einzelvertrieb robust. „Wir konnten eine sehr erfreuliche Entwicklung im Einzelvertrieb feststellen“, so CEO Kruno Crepulja. „Dies bestärkt uns in unserer Einschätzung, dass sich die Markterholung weiter fortsetzen wird.“

Im ersten Quartal 2025 erzielte das Unternehmen Immobilienverkäufe im Wert von rund 41,6 Millionen Euro. Auch wenn dieser Wert unter dem Vorjahresniveau lag, das von einem institutionellen Großverkauf geprägt war, konnte der Einzelvertrieb um satte 52 Prozent zulegen. Der Grund: zwei neue Projekte, die gezielt auf steuerliche Förderungen für Kapitalanleger abgestimmt sind.

Diese profitieren von der erhöhten degressiven Abschreibung (AfA) von 5,0 Prozent und einer zusätzlichen Sonder-AfA für energieeffiziente Neubauten. Die Folge: attraktive Nachsteuerrenditen und ein klarer Anreiz für Investoren.

Die Nachfrage nach den Einheiten ist so stabil, dass auch im April eine Fortsetzung des positiven Trends zu beobachten war. Der institutionelle Vertrieb hingegen ist weiter auf die zweite Jahreshälfte ausgerichtet – erste Gespräche mit Investoren laufen bereits.

Im Zahlenwerk spiegelt sich der solide Jahresauftakt wider. Mit 105 Millionen Euro Umsatz und einer bereinigten Rohergebnismarge von 26,8 Prozent bleibt die Profitabilität auf hohem Niveau. 93 Prozent der laufenden Projekte im Wert von rund 2,9 Milliarden Euro sind bereits verkauft – ein Zeichen hoher Planungssicherheit.

Die starke Bilanz – mit über 250 Millionen Euro liquiden Mitteln und einem niedrigen Verschuldungsgrad – schafft außerdem Raum für neue Grundstücksankäufe. Laut Unternehmensangaben ist die Pipeline gut gefüllt, Exklusivverhandlungen laufen bereits.

Auch der mittelfristige Ausblick bleibt stabil. Der Vorstand bestätigt die Jahresziele: Ein Umsatz zwischen 500 und 600 Millionen Euro sowie Verkäufe von mindestens 500 Millionen Euro gelten weiterhin als realistisch.



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