Visualisierung des Projekts iQ space Berlin-Mitte | Bildquelle: © HENN | iQ space
Mit dem offiziellen Spatenstich fällt der Startschuss für das iQ space Berlin-Mitte, eines der größten Life-Science-Projekte Europas. Auf rund 20.000 Quadratmetern entsteht ein zehngeschossiges Gebäude für biomedizinische Forschung und Innovation.
iQ spaces entwickelt das Zentrum gemeinsam mit UBS Asset Management. Partner sind Bayer, die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Berlin Institute of Health in der Charité.
Drei langfristige Mietverträge wurden bereits abgeschlossen: 4.400 m² für das Bayer Co.Lab, 6.500 m² für den Gene and Cell Therapies Incubator Berlin und 4.600 m² für eine GMP-zertifizierte Produktionsstätte für Gen- und Zelltherapien.
„Dieses Zentrum bringt Spitzenforschung, klinische Praxis und Industrie erstmals in dieser Form zusammen – mit einem klaren Ziel: Innovationen schneller zu den Patient:innen zu bringen“, erklärt Vincent Wege, Managing Director von iQ spaces.
Astrid Lurati, Vorstand Finanzen und Infrastruktur der Charité, ergänzt: „Mit iQ spaces haben wir einen Partner, der nicht nur über tiefgreifendes Know-how in der Entwicklung von Life-Science-Immobilien verfügt, sondern auch die Fähigkeit mitbringt, anspruchsvolle Projekte erfolgreich und effizient umzusetzen.“
Stefan Oelrich, Vorstandsmitglied der Bayer AG, betont: „Der Baubeginn des Berlin Centers für Gene- und Zelltherapien verdeutlicht Deutschlands Ambition, als führender Standort für transformative Bio-Technologien erfolgreich zu sein.“
Dr. Ruth Shah, Head of Bayer Co.Lab Berlin, ergänzt: „Der Umzug in den iQ Space Berlin-Mitte neben dem Berliner Zentrum für Gen- und Zelltherapien ist ein wichtiger Meilenstein. Das gibt uns Raum zu wachsen und noch mehr bahnbrechende Ideen zum Leben zu erwecken.“
Die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2028 geplant. Das Gebäude entsteht direkt am Nordhafen, nahe Bayer-Zentrale, Charité-Campus und Hauptbahnhof. Architektonisch verantwortet wird es von HENN, die Projektsteuerung übernimmt SMV, rechtlich beraten wird das Projekt von Greenberg Traurig und DLA Piper. Finanzpartner ist die Hamburger Sparkasse.