Foto: Körber AG
In Hamburg-Bergedorf beginnt eine neue Ära für das Geschäftsfeld Technologies des Körber-Konzerns. Mit dem symbolischen Besuch von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher fiel der Startschuss für den Hochbau des neuen Hauptsitzes im entstehenden Innovationspark.
„Mit weit über 200 Millionen Euro ist der Körber-Neubau Hamburg die größte Einzelinvestition in der Geschichte Körbers“, betonte Stephan Seifert, CEO und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „Wir bekennen uns damit ganz klar zum Wirtschaftsstandort Deutschland, zu Hamburg und zu unserem Ursprung Bergedorf.“
Der moderne Komplex wird Verwaltung, Entwicklung, Produktion und Logistik auf rund 50.000 Quadratmetern vereinen. Ziel ist es, moderne Arbeitswelten mit digitalen Prozessen und nachhaltigem Bauen zu kombinieren.
„Wir schaffen hier nicht nur Platz für modernes Arbeiten, sondern setzen auch ein starkes Zeichen für Innovationskraft, Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Produktions- und Entwicklungsprozesse“, sagte Arungalai Anbarasu, Konzernvorständin für das Geschäftsfeld Technologies.
Hamburgs Bürgermeister Tschentscher sieht im Neubau ein Vorbild: „Mit dem Körber-Neubau erhält der Innovationspark Bergedorf eine der modernsten Industrieimmobilien Deutschlands – ein Vorbild für Nachhaltigkeit und Effizienz.“
Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2026 geplant. Parallel laufen bereits Gespräche über die Zukunft des bisherigen Standorts an der Kurt A. Körber Chaussee. Körber plant, das sogenannte „Hauni-Quartier“ gemeinsam mit Stadt und Bezirk weiterzuentwickeln.